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Aktuelles und nützliche Tipps finden Sie hier in unserem Blog

Mit Sicherheit ... Der Downpass vom 27.08.2024

Der Downpass – seriös zertifizierte Sicherheit für Produkte mit Daunen
Daunenprodukte, wie bspw. Kopfkissen oder Decken, sind in den letzten Jahren immer mal wieder eher negativ in die Schlagzeilen geraten. Sei es wegen tier-unwürdigen Haltungsbedingungen, Lebendrupf oder Stopfleberproduktion.
Wir haben uns seit jeher darüber geärgert, das so manch‘ schwarze Schafe ein an sich tolles Produkt in Verruf bringen. Wir arbeiten schon sehr langjährig ausschließlich mit Lieferanten aus Deutschland zusammen, denen wir das notwendige Vertrauen entgegenbringen. Viele haben wir auch persönlich besucht und zwei Blicke in die Produktion geworfen.
Für Sie als Kunden, gab es bislang wenig Möglichkeiten sich mit gutem Gewissen für ein Daunenprodukt zu entscheiden (bis auf das Vertrauen in ihren Fachhändler – danke dafür ????).

Nun gibt es jedoch das Downpass-Zertifikat:

Der Downpass wird ausschliesslich an Lieferanten vergeben, die durch eine strenge und ständig wiederkehre Überprüfung sicher stellen, das …

  • Tierschutz und Transparenz der Lieferketten höchsten ethischen Ansprüchen gerecht

werden

  • Daunen weder aus Lebendrupf noch aus Stopfleberproduktion stammen

Diese Auditierung gilt jeweils nur für zwei Jahre und muss danach neu erfolgen. Es werden ständige, wiederkehrende und unangemeldete Kontrollen durchgeführt, und zwar während der gesamten jeweils gültigen Laufzeit = die sogenannte „Zero-Tolerance“ ist Standard.

 

Mittels einer Prüfnummer die an den Produkten vermerkt ist, können Sie im Handumdrehen (am schnellsten online..) überprüfen, ob die Quelle auch wirklich seriös ist.

 

Übrigens: Wir bieten ausschließlich  Downpass-zertifizierte Ware an und die verwendeten Daunen stammen entweder aus Deutschland (Bayern, Münsterland) maximal aus Europa.

Damit Sie mit gutem Gewissen gut schlafen können.

Lattenrost mit Motor?? Entspannung pur!! vom 23.07.2024

„Noch bin ich ja weder alt noch bettlägerig“ - diesen Einwand hören wir häufig, sobald das Gespräch auf motorisch verstellbare Lattenroste kommt ….und ja, diese Produkte sind absolut empfehlenswert bei gesundheitlichen Problemen wie Atembeschwerden, Reflux oder zur Entspannung von Bandscheiben, Muskulatur und Venen.

Jedoch: immer mehr Menschen genießen es, im Bett zu frühstücken, zu lesen, fernzusehen oder noch am Laptop zu arbeiten (bei Letzterem heben wir als Schlafberater allerdings den Zeigefinger) – und dies, ohne sich mehrere Kissen unter den Rücken quetschen zu müssen….
Oder einfach für einige Minuten im wahrsten Sinne die Beine hochzulegen und so den Kreislauf wieder in Balance zu bringen – herrlich.

Auch das Thema „Elektrosmog“ ist zu vernachlässigen – qualitativ hochwertige Produkte verfügen über eine Netzfreischaltung, d.h. erst bei Betätigung der Fernbedienung fließt Strom. Selbst bei Stromausfall kann der Rahmen mittels Notabsenkung noch gesteuert werden. Zur Investition: auf 10 Jahre, also etwa 3500 Nächte gerechnet, sind die Mehrkosten (je nach Hersteller) mit etwa 18-30 Cent pro Nacht zu veranschlagen.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für Ihre ausführliche Liegeberatung und individuelle Lösung damit Sie nicht warten müssen.
Telefonisch unter 040/ 511 90 22 oder hier online.

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Die „richtige“ Matratze? Auf die Basics achten….. vom 18.06.2024

Mit dem Begriff „Qualität“ ist es ja so eine Sache….zum einen gibt es unterschiedliche Ansprüche und Erwartungen an ein Produkt, zum anderen gibt es auch keine Norm o.ä. dafür.
Wird einem Artikel eine hohe Qualität attestiert, stellt sich doch zwangsläufig die Frage, aus wessen Sicht erfolgt die Einordnung – aus der des Herstellers, des potentiellen Kunden oder im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten?
Hier einige Anhaltspunkte hinsichtlich der Qualität der für Sie passenden Matratze:
• Die Matratze muss zum vorhandenen oder zum neuen Lattenrost passen.

• Der Matratzenbezug sollte waschbar oder reinigungsfähig (also leicht abnehmbar) sein und zu ihrem Wärmeempfinden resp. möglichen Allergien passen.

• Zudem sollte der Bezug ein gewisses Volumen aufweisen, mindestens 250g/m² -
Fragen Sie danach!

• Idealerweise sollte sie in alle Richtungen dreh- und wendbar, also symmetrisch aufgebaut sein (und dazu natürlich mit stabilen Handgriffen ausgestattet sein).

• Bei Schaummatratzen sollte das sog. Raumgewicht nicht unter 50kg/m³ liegen –
Warum? Erst dann ist es dem Produzenten möglich, verschiedene Zonen im Matratzenkern zu generieren, also auch etwas Material zu entnehmen, um softigere Bereiche -z.B. für das Einsinken der Schulter – zu schaffen.

• Bei Matratzen mit Längen über 200cm sollten die Liegezonen an die spezielle Körpergröße angepasst sein. Sonst passt die Körperkontur nicht mehr zur Matratze.

• Fragen Sie bei Doppelbett-Ausstattungen nach der Variante, zwei für unterschiedlich gebaute Menschen passende Matratzenkerne in EINEN großen Bezug legen zu können – und die Besucherritze ist Vergangenheit.

Eine Matratze aus Latex – warum eigentlich nicht? vom 05.04.2024

Latexmatratzen sind ein wenig aus der Mode gekommen - warum eigentlich?
Ist doch die Punkteelastizität dieses Materials kaum zu übertreffen, es passt sich an Körperkontur und Lattenrost in der Regel optimal an. Zudem überzeugen die antibakteriellen Eigenschaften, Hausstaubmilben können sich schwerlich einnisten.
Latexmatratzen der gehobenen Kategorie weisen außerdem passende Einschnitte auf,
die die Figur des Schläfers nochmals filigraner lagern. Die Rückstellkraft des Materials ist ebenfalls ein großer Pluspunkt.
Nach zwei verschiedenen Herstellungsverfahren können Latexmatratzen produziert werden: nach dem Dunlop-Schaum-Schlag-Verfahren und nach dem Talalay-Treib-Verfahren. Letzteres ist deutlich aufwendiger, da das Material in der gleichen Form vakuumisiert. sowohl schockgefroren als auch erhitzt wird und so seine einmalige Offenporigkeit erhält, was zu sehr guten Luftaustausch-Werten führt.
Eine Latexmatratze besteht im Übrigen nicht per se aus Naturlatex, es gibt sie auch aus synthetischem Latex. Aktuell trifft man im Handel häufig auf Mischungen, z.B. 40% aus Naturkautschuk und 60% aus Synthese-Latex.
Bleibt als „Wermutstropfen“ dann lediglich das -im Gegensatz zu einer vergleichbaren Schaummatratze - um etwa 1/3 höhere Gewicht. Auch Latex-Allergiker sollten eher von einem Kauf absehen - auch wenn es sich um eine reine Kontakt-Allergie handelt.

Beispiel-Abbildung Latex-Kern
Warum Sie von einer Terminvereinbarung für eine Liegeberatung im Bettenfachgeschäft profitieren. Die Vorteile eines persönlichen Beratungsgespräches. vom 15.07.2022

Der Durchschnittsdeutsche schläft im Laufe seines Lebens etwa 219.000 Stunden. 20 - 30% der Bundesbürger haben nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin gelegentlich Schlafstörungen, 6% haben chronische Beeinträchtigungen. Eine Liegeberatung ist kein Allheilmittel. Und die Beweggründe für die Anschaffung einer neuen Bettausstattung sind unterschiedlich. Häufig lernen wir Menschen kennen, die mit Verspannungen oder Rückenbeschwerden wach werden, deren Lebensveränderung eine Umstellung der Bettausstattung erfordert oder die sich über den Austausch der in die Jahre gekommenen Bett- und Liegemöbel sowie Matratzen einen besseren, gesünderen Schlaf wünschen. All jenen hilft eine Liegeberatung, Ihren Schlafbedürfnissen wirklich näher zu kommen.

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Ihre individuelle Liegeberatung
Wert-Erhaltung / Textilpflege und Co. vom 30.09.2019

Pflege und Reinigung sind WERT-ERHALT

Pflegehinweise finden wir an allen Textilien. Die allermeisten Symbole kennen wir auch. Vorsichtshalber nur, bieten wir Ihnen eine Übersicht über allgemeine Pflegehinweise als.. Extra-Download zusätzlich zu diesem Blogbeitrag an.
Was wir Ihnen jedoch zusätzlich im heutigen Blog mit auf den Weg geben möchten, sind die kleinen Tipps und Kniffe, die bei den allgemeinen Pflegehinweisen fehlen. Viel Spaß also ….und vielleicht doch noch den einen oder anderen „Aha“-Effekt beim Lesen der nun folgenden Aufstellung.

• Regelmäßig die Waschmaschine entkalken. Bei häufiger Verwendung verkalken u.a. auch die Heizstäbe der Waschmaschine. Dies führt dazu, dass die Temperaturfühler fehlerhaft arbeiten und die Wassertemperatur höher sein kann als tatsächlich ausgewählt.
• Wählen Sie die Schleuderzahl lieber niedriger. 90% aller Faser- und/oder Materialschäden sind mechanischer Ursache. Und Schleudern ist ein mechanischer Vorgang. So verbleichen z.B. Jeans gerade durch das Schleudern, nicht durch das Waschen selbst! Also lieber die Wäsche etwas feuchter entnehmen und ein wenig länger trocknen lassen.
• Auch beim Wäschetrockner gilt: lieber schonend als „volle Pulle“. Im Zweifelsfall die Wäschestücke lieber noch eine Stunde an der Luft nachtrocknen lassen.
Naturhaardecken sind in der Regel mit „reinigungsfähig“ gekennzeichnet.
Wussten Sie aber, dass auch Naturhaarwäschen möglich sind? Spezialisierte Verfahren machen dies möglich. Wenden Sie sich gern an uns – dann wird Ihre wertvolle Bettdecke schonend und sachgerecht gewaschen und nicht chemisch gereinigt – Augen, Nase und Haut werden es Ihnen danken.

• Für hochwertige Daunenprodukte empfehlen wir im Schnitt alle 5 Jahre eine Aufarbeitung.
„Aufarbeitung“ heißt bei uns im Bettenfachhandel, dass der Oberstoff (Inlett) erneuert, die Füllung gewaschen und von zerstörten Daunen befreit und durch Zufüllung neuer, intakter Daunen das Originalgewicht, bzw -volumen, wieder hergestellt wird.
Daunendichte Gewebe sind sehr fein und die Beanspruchung im täglichen Einsatz groß. Daher gilt immer: die richtige Pflege ist Werterhalt und auf jeden Fall günstiger als eine neue Decke. Die richtige Vorgehensweise für genau Ihre Decke besprechen wir mit Ihnen gemeinsam und vorab vor Ort.
• Daunendecken und Kopfkissen sollten übrigens NICHT aufgeschüttelt, vielmehr besser "aufgeklopft" werden. Besonders bei Decken reißt beim Schütteln häufig der sensible Innensteg. Also besser geklopft als schlecht geschüttelt.
• Und schlussendlich: Alle Pflegehinweise sind immer „Maximal“-Angaben. Im wahrsten Sinne des Wortes „einen Gang“ zurückzuschalten ist manches Mal mehr WERT.

Für Rückfragen sind wir natürlich gern für Sie da - denn stationärer Fachhandel ist Mehr-Wert-Handel.

Bettwäsche … was genau ist eigentlich …? vom 21.07.2019

Jeder von uns hat sie. Und jeder hat da so seinen eigenen Geschmack. Ob bunt, unifarben, grafisch oder floral. Das alles sind Geschmacksfragen, Fragen persönlicher Vorlieben und entbehren jeglicher Beurteilung.
Doch was sind die Unterschiede der verwendeten Stoffe und Webarten?
Was bedeuten die unterschiedlichen Bezeichnungen?
Nachfolgend geben wir Ihnen etwas mehr Ein- und Durchblick über die Bezeichnungen, die Sie überwiegend auf den Produktbeschreibungen finden. Kurz und knackig.

  • Satin / Mako-Satin
    Die wohl meistgekaufte und meist produzierte Bettwäsche. In aller Regel aus 100% Baumwolle. Die verwendete Atlasbindung verleiht dem Gewebe den leicht seidigen Schimmer und die sanfte Anmutung.
    „Mako“ bezeichnet lediglich die Verwendung von ägyptischer Baumwolle.

  • Batist
    Ein in Leinwandbindung gewebter Stoff, der mit sehr feinem Garn verarbeitet wird und etwas „stumpfer“ als Satin-Bettwäsche wirkt. Batist wird auch für den Oberstoff von Daunendecken verwendet, da nur Batist als „daunendicht“ gilt. Überwiegend 100% Baumwolle.

  • Perkal
    Besonders dicht gewebt und ebenfalls in Leinwandbindung produziert.
    Sehr widerstandsfähig und lange haltbar. 100% Baumwolle.

  • Renforcé
    Ein mittelfeines Gewebe und eine gute Alternative für Menschen, denen ein Satin zu glatt und seidig ist. Leinwandbindung aus 100% Baumwolle.

 

  • Linon
    Ein äußerst strapazierfähiger Stoff, Baumwollgemisch zumeist mit Leinenanteil. Weist eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme auf, eher lange Trocknungszeiten.

 

  • Seersucker
    Zumeist aus 100% Baumwolle. Seersucker weist eine kreppartige Oberfläche auf, und ist durch die hohe Luftzirkulation bestens als Sommer-Bettwäsche geeignet. Darf NICHT gebügelt werden.

 

  • Damast
    Ein ausgesprochen strapazierfähiges Material in Atlasbindung. Eher schwere, äußerst haltbare Qualität bei Verwendung für Bettwäsche.

 

  • Jersey
    Jersey wird nicht gewebt, sondern gestrickt. Dadurch erhält Jersey seine Elastizität (wird auch für Spannbettlaken verwendet). Eher wärmend. Auf jeden Fall bügelfrei.

 

  • Biber
    Wärmende Bettwäsche aus zumeist 100% Baumwolle, mit einer kuschelweichen und aufgerauten Oberfläche. Eher etwas für die kalten Monate.

 

  • Flanell
    Feiner als Biberbettwäsche, aber mit vergleichbarer Anmutung. Leichter und lockerer gewebt.

So, das als kurzer Überblick. Sie haben noch Fragen? Dann fragen Sie uns. Wir geben Ihnen gern genauere Auskünfte, bzw. lassen wir Sie die Unterschiede fühlen und spüren. Haptik ist einfach alles !

Schlafen Sie gut!

Betthygi...was? Betthygiene und Co. vom 17.04.2019

Oh ja. Neben der Körperhygiene und vielen weiteren Hygieneanforderungen des Alltags (Lebensmittel, Kleidung, usw.) gibt es selbstverständlich auch eine Betthygiene. Und damit sind keinesfalls nur die allergiegeplagten Menschen unter uns angesprochen, denen übrigens mit sogenannten „Encasings“ gut geholfen werden kann, sondern sind wir alle. Also wir, Sie und die Menschen um uns herum.

Warum also ist das nun ein wirkliches Thema? Während des Schlafs verlieren wir über die Haut und die Atmung durchschnittlich 400-500 ml Feuchtigkeit pro Nacht! Diese wird überwiegend von Schlafzeug, Bettdecke und Matratze aufgenommen und darüber verdunstet. Darüber hinaus geben wir noch Hautschuppen, Körpersalze, Fette über unsere Talgdrüsen, und so weiter ab.

Das alles sind völlig normale Vorgänge, die sich nicht vermeiden lassen - und vor allem ja auch positive Eigenschaften für unser Wohlbefinden, sprich unsere Gesundheit im Allgemeinen, haben). Für Ihren gesunden und erholsamen Schlaf empfehlen wir einen Mindeststandard an Hygienemaßnahmen, die wir Ihnen nachfolgend gern an die Hand geben, bzw. in die Hände legen wollen:

  • Matratzen: häufig drehen und/oder wenden (je nach Matratzenaufbau),
    1 x pro Jahr den Matratzenbezug waschen (sofern möglich), NICHT absaugen (!). Zeiten, in denen Sie nicht zu Hause sind, dafür nutzen, die Matratzen außerhalb des Bettes mal „durchlüften“ zu lassen. Spätestens nach 8-10 Jahren sollte die Matratze zumindest aus hygienischen Gründen (s.oben) ausgetauscht werden.

  • Verwenden Sie alternativ zum Waschen des Matratzenbezugs - oder einfach für zwischendurch - eine sogenannte Moltonauflage. So ein Bezug kommt zwischen Matratze und Spann-/Bettlaken, ist waschbar und leicht zu handhaben. In aller Regel ist es sogar Trockner geeignet.

  • Die vorhandenen Lattenroste/Unterfederungen auch gern mal staubwischen

  • Bettwäsche und Laken spätestens alle 10-14 Tage wechseln. Idealerweise bei 60° waschen (Pflegeanweisung beachten!)

  • Bettdecken und Kopfkissen regelmäßig waschen. Viele High-Tech Fasern sind auch Trockner geeignet, Naturhaar- und Daunendecken überlassen Sie besser einem Spezialisten. Nutzen Sie hierfür die Zeiten, in denen Sie die Decken nicht nutzen, also Sommer-Winter-Übergangszeiten.

  • Schütteln Sie morgens nach dem Aufstehen Bettdecke und Kopfkissen auf und verschieben Sie das „Bettenmachen“ auf später! Eine gute Ab- und Durchlüftung ist wichtiger als die Ansicht des adrett gemachten Bettes am Morgen.

  • Achten Sie beim Kauf neuer Bettdecken auf gute bis sehr gute Atmungsaktivität (steht überall drauf – ist aber nicht überall drin!). Gleiches gilt für Kopfkissen.

  • Die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sollte zwischen 45-50% betragen, die ideale Temperatur liegt bei 16-18°.

Beherzigen Sie die aufgeführten Punkte, können Sie mit gutem Gefühl in die Nacht starten und sich so richtig auf ihr Bett richtig freuen. Und gesund und fit wieder aufwachen. Das wünschen wir Ihnen.

Schlafen Sie gut!

Tue Gutes ... und sprich (nicht) darüber? DOCH – der Kinder wegen! vom 05.02.2019

Ein Thema, das nachdenklich stimmt. Wir haben uns entschlossen, einmal
darüber zu schreiben.
Fast in allen Geschäften, vor allen in denen des täglichen Bedarfs, werden teilweise horrende Summen für Tüten und Taschen verlangt. Der Hintergrund ist klar, nachvollziehbar und natürlich ein guter Ansatz für unsere Umwelt.

Wir haben uns damals gefragt, ob wir von unseren Kunden Geld verlangen wollen, wenn Tüten und Taschen für unsere Waren verlangt oder von Nöten sind.
Da die kostenlose Abgabe bis dahin wie selbstverständlich zu unseren Serviceleistungen gehörte, haben wir uns bewusst dagegen entschieden. Vielmehr haben wir zu Gunsten des Kinderhospiz Sternenbrücke eine Spendenaktion ins Leben gerufen: Jeder Kunde, der eine Tüte haben wollte oder benötigte, wurde dezent darauf hingewiesen, dass wir uns über eine freiwillige Spende zugunsten des Kinderhospizes sehr freuen.
In den Jahren 2017 und 2018 sind dadurch immerhin stattliche € 2.814,67 zusammengekommen.

Außerdem kennen wir zwei ältere Damen, die mit viel Geduld, Liebe und Leidenschaft Tiere und Mützen häkeln, die Sie bei uns im Geschäft erwerben können. Vielleicht haben Sie sich im Vorübergehen schon einmal über diese „artfremden“ Artikel in unserem Sortiment gewundert? Die Einnahmen aus diesen Verkäufen gehen zu 75% ebenfalls an das Kinderhospiz Sternenbrücke. Die restlichen 25% fließen für Materialausgaben zurück an die fleißigen Hände. Die Arbeitszeit ist sowieso unbezahlbar. An dieser Stelle erneut unseren ganz herzlichen Dank für diesen, wie wir finden, tollen Einsatz für das Hospiz.

Darüber hinaus spenden wir jährlich eine ganze Reihe von Tombolagewinnen an die umliegenden Kirchengemeinden.
Nun ist es glücklicherweise so, dass der Tüten-Verbrauch auch bei uns deutlich zurückgegangen ist. Wunderbar, wie wir Menschen doch umdenken können😊.
Als Ersatz für die kleineren Tüten haben wir jetzt endlich Papiertragetaschen in den für unsere Produkte erforderlichen Größen gefunden. Für die „ganz großen“ Teile können wir aus Ermangelung an Alternativen leider noch nicht auf Polyprodukte verzichten. Daran arbeiten wir aber noch weiter …

Also, liebe Kunden, denkt beim nächsten Einkauf – oder auch einfach einmal „nur so“ im Vorübergehen daran, wieder etwas Gutes zu tun. Das Kinderhospiz Sternenbrücke leistet großartige, bemerkenswerte Arbeit und Unterstützung für die betroffenen Kinder und deren Familien. Das liegt uns wirklich sehr am Herzen.
Euer Betten Remstedt-Team

Link zur Sternenbrücke

Aus unserer Sicht: Von Menschen, für Menschen. Der Umgang mit Terminvereinbarungen. vom 30.10.2018

Wir arbeiten gern mit Terminvereinbarungen. Warum? Nun, der wichtigste Grund für Sie UND für uns ist erst einmal dieser: Sie können sicher sein, Ihre wertvolle Zeit wunschgemäß zu nutzen. Und wir nebenbei auch 😉.
Daher gibt es keine Wartezeiten für Sie. Und auch keine Anfahrten und Besuche, die umsonst sind, weil zufällig alle Berater_innen schon in Kundengesprächen sind.

Das ist es doch, was wir alle gern wollen: Unsere Zeit möglichst sinnvoll und effektiv nutzen. Möglichst immer und überall.

In den letzten Monaten stellen wir eine steigende Zahl von vereinbarten und dann doch nicht wahrgenommenen Beratungsterminen fest. Das kann passieren. Das Leben ist zuweilen turbulent und es treten Umstände ein, die es nicht zulassen, einen vereinbarten Termin auch einzuhalten. Das ist völlig in Ordnung und generell auch kein wirkliches Problem. Termine können verlegt oder abgesagt werden. Auch kurzfristig.

Wir zeigen hier immer ein Höchstmaß an Flexibilität.
Was aus unserer Sicht jedoch überaus ärgerlich und unnötig ist, sind fest vereinbarte Termine, die weder verlegt noch abgesagt werden.
Am vergangenen Samstag beispielsweise hatten

wir zwei Nachmittagstermine. Das ist schön 😊. Mit vier Mitarbeitern konnten wir auch die (willkommenen) Spontan-Beratungen durchführen. Ein Paar mussten wir jedoch leider auf einen anderen Tag vertrösten und unverrichteter Dinge nach Hause gehen lassen, da wir (für uns !) verbindliche Beratungstermine hatten und ein ausführlicheres Gespräch zeitlich nicht gepasst hätte.
Und dann sind beide Kunden nicht erschienen!

Das ist schon ärgerlich. Insbesondere für die interessierten Kunden, die wir aufgrund dessen nun nicht spontan beraten konnten.
BITTE, liebe Kundinnen und Kunden, zeigen Sie ihren Respekt uns und unseren Arbeitsprozessen gegenüber, indem Sie sich kurz bei uns melden, sollte Ihnen etwas dazwischen gekommen sein.

Und daher gilt unser herzlicher DANK heute

  • allen unseren Mitmenschen, die Termine vereinbaren
  • allen unseren Mitmenschen, die Termine wahrnehmen
  • allen unseren Mitmenschen, die vereinbarte Termine verlegen
  • allen unseren Mitmenschen, die vereinbarte Termine absagen (auch kurzfristig!)

Von Mensch zu Mensch. Ganz einfach.
Ihr Team von Betten Remstedt

Stiftung Warentest(s) ts ts ts… vom 02.10.2018

Und wieder einer. Ein Stiftung Warentest – Matratzentest.
Ja – wir haben eine Meinung dazu, bzw. vielmehr eine EMPFEHLUNG.

Eine Bitte zur Aufforderung an Sie, lieber Leser, sich den Vorteil der zweiten Meinung zu nehmen. Und die zweite Meinung sollte Ihre eigene sein.

Es wird viel geschrieben, viel gesagt, Argumente fliegen hin und her. Ein Lattenrost ist wichtig, ein Lattenrost ist unwichtig, Prüfverfahren sind nicht transparent, Prüfverfahren sind zu 100% offen gelegt usw. usw.

Lassen Sie die Theorie beiseite, und beschäftigen Sie sich mit der Praxis.
Also bitte weg vom Test hin zum Testen!

Bei uns, bei unseren Fachhandelskollegen. Hier können Sie alles ausprobieren. Aussagen überprüfen. Sich selbst eine Meinung über die Thematik bilden. That’s all. Mehr bedarf es nicht. Investieren Sie einen kleinen Teil Ihrer wertvollen Zeit, um abschließend selbst eine wertvolle Entscheidung zu treffen.

Zu Gunsten Ihres Schlafs. Zu Gunsten Ihrer Erholung. Zu Ihren Gunsten.
Für welches Produkt die Entscheidung auch immer ausfällt.

Sie selbst sind ihr Spezialist für das, was Sie brauchen! Wir begleiten Sie gern dabei.
Testen Sie es aus …

Ich habe Nacken – oder auch nicht. Über die richtige Wahl des Nackenstützkissens. vom 05.09.2018

Wir kennen es alle: das flauschige, weiche 80/80 Kopfkissen. Unser Knuddelmonster, Lieblingsstück, Kuschelbrocken, auf dem wir viele Jahre unseren Kopf gebettet haben.

Und plötzlich funktioniert das nicht mehr. Wir wachen morgen morgens mit Hals- und Nackenverspannungen auf, zu wenig Bewegung, der (Schreibtisch-)Job, einseitige Tätigkeiten, das zunehmende Alter ….. immer häufiger.

Was nun? Die Nacht macht keinen Spaß mehr und Handeln ist angesagt. Eine gute Wahl ist es schon einmal die Größe generell zu reduzieren. Auf 40/80. Denn das Kopfkissen heißt deswegen „KOPF“-Kissen, weil unser Kopf darauf liegen soll und nicht noch die Schultern oder was auch immer!

Wer dann noch einen Schritt weiter gehen möchte schaut sich nach einem Nackenstützkissen um. Und los geht die Reise: Es gibt die sogenannten „NSK“ aus Polyschaum, Kaltschaum, Latex und Naturlatex, viskoelastischem Schaum, Gel, Synthetik. Oder aus einem Materialmix. Höhenverstellbar oder auch nicht – und, und, und …..

Das ideale Nackenstützkissen lagert Kopf und Halswirbelsäule weich, angenehm und ergonomisch korrekt. Ist nicht zu hoch, nicht zu niedrig (passt also zur vorhandenen Lattenrost/Matratzen-Kombination). Hat einen waschbaren Bezug.

Ein Nackenstützkissen sollte stets fachmännisch angepasst werden. Denn unsere individuellen Halslängen und Halsstärken spielen eine wichtige Rolle. Außerdem ist es wichtig zu wissen, ob Sie häufiger am Kopf schwitzen. In diesem Fall sind bestimmte Materialien eher auszuschließen, bzw. bei der Auswahl zu bevorzugen.

Und dann sind durchaus Ihre Geduld und ihr Durchhaltevermögen gefordert. Erfahrungsgemäß ist der Umstieg auf ein Nackenstützkissen nicht ganz einfach und die ersten guten Schlaferfahrungen sind meistens nach durchschnittlich 8-10 Nächten zu erwarten.

Da Nackenstützkissen in der Regel formstabil sind, sind die Knuddel- Knautsch- und Drück-dich-Zeiten also vorbei. Vorbei sind aber auch Hals- und Nackenverspannungen. Setzen Sie daher gern Prioritäten. Sich von Gewohntem zu lösen, ist schwer. Das Schöne an Gewohnheiten ist jedoch auch, dass sich erneut welche bilden dürfen.

Sie haben die Wahl – und wir die Lösung.
Schlafen Sie gut – und vor allem völlig Nacken-ENTspannt.

„Oh - das hätte ich nicht gedacht…“: Matratzenbezüge. vom 24.07.2018

Viele Anregungen bekommen wir aus Gesprächen mit unseren lieben Kunden.
So auch gestern.

Gesucht wurde ein Matratzenbezug, der zwei einzelne Matratzenkerne so verbindet, dass ein Auseinander-Driften nicht mehr möglich ist, die „Besucher-Ritze“ also entfällt.. Das ist für uns bei Betten Remstedt natürlich überhaupt kein Problem. Nach Nennung der erforderlichen Maße der Matratzenkerne (Länge, Breite und Höhe [!]) nur noch die Zusammensetzung des Bezugs klären und schon kann der Preis ermittelt werden. Und dann kommt’s: “Oh – das hätte ich nicht gedacht..“

Und doch ist es so. Der Gesamtpreis einer Matratze setzt sich zusammen aus dem Kern, also dem Innenleben, und dem Preis für den Bezug. Und hier können in etwa zwischen 40 – 60% Kostenanteil entstehen. Für die meisten Menschen ist der Hauptfaktor das Material des Kerns: also beispielsweise Kaltschaum, Latex oder Taschenfederkern. Das ist auch richtig und wichtig für die Liege-Eigenschaften und die individuellen Erwartungen.
Daher wird dem Matratzenbezug weniger Bedeutung beigemessen. Und doch hat gerade dieser so wichtige Aufgaben. Ein Stück weit vergleichbar mit unserer Haut:

Er soll weich und anschmiegsam sein, dehnbar, waschbar, haltbar, feuchtigkeitsregulierend, temperaturausgleichend, nach Möglichkeit natürliche Materialien enthalten, sich im Sommer nicht zu warm anfühlen und im Winter warm genug. Eine ganze Menge Anforderungen, nicht wahr?

Wie bei Kleidung auch, sollte die Wahl des Bezugs nach den für Sie definierten persönlichen Anforderungen erfolgen. Dass ein dünner, ohne Klimavlies produzierter Bezug aus 100% Polyester deutlich günstiger ist, als ein hochwertigerer Bezug, etwa mit einem versteppten und hochwertigen Klimavlies, oder auch mit Naturhaar, das viele der oben genannten, für ein gutes Schlafklima erforderlichen sinnvollen Eigenschaften erfüllt, versteht sich von selbst.

Daher also: Fragen Sie nach der Zusammensetzung des Bezugs. Fragen Sie nach den Eigenschaften. Fühlen Sie den Bezug an, in dem Sie den (hoffentlich vorhandenen!) Reißverschluß ein Stück weit öffnen.

Und wenn Sie wissen möchten wieviel Einfluss der Bezug auf Ihr Liegeempfinden hat: Bitten Sie bei der Beratung darum, sich einmal ohne Bezug auf den Kern legen zu dürfen. Das Ergebnis wird Sie verblüffen.

Das hätten Sie bestimmt nicht gedacht, oder?!

Schlaf – das unterschätzte Statussymbol… vom 21.06.2018

„Die übermüdete Gesellschaft“ das brandaktuelle Buch von Prof. Dr Fietze, Deutschlands vielleicht bekanntestem Schlafmediziner, bringt es auf den Punkt. Wir haben den Schlaf verdrängt, nach hinten geschoben, sehen ihn allenfalls als Notwendigkeit.

Zumeist jedenfalls nicht in der Bedeutung und Prägnanz, die der Schlaf wirklich für uns hat. Nämlich als lebensnotwendig, regenerierend und erholsam. Als Bedingung für unsere geistige und körperliche Fitness. Wir sprechen über gesunde Ernährung, Fitness-Studios, Bewegung und noch über so manch‘ anderes, was „en vogue“ ist. Nur über Schlaf sprechen wir nicht. „Macher“ schlafen nicht. Schlaf gilt manches Mal sogar als „Karriere-Verhinderer“. Eher wird sich mit „kaum geschlafen“ und 14 Stunden Arbeit gebrüstet. Ein fataler Fehler meinen wir. Die Zahlen und Fakten sind alarmierend.

Wir sollten unbedingt an unserer Einstellung zum Schlaf arbeiten. Dem Schlaf (wieder) ausreichend Zeit und Platz in unserem Leben geben. Selbstbewusst damit umgehen und vielleicht einmal, statt „Ich war 2 Stunden joggen“, „Ich habe 8 Stunden geschlafen! Das war cool“ sagen.

Wer mehr erfahren möchte, dem sei das bereits erwähnte Buch „Die übermüdete Gesellschaft“ von Prof. Dr. Ingo Fietze empfohlen. Ebenso lesenswert ist „Die Schlafrevolution“ von Arianna Huffington.

Wenn es uns gelingt, den Schlaf positiv zu betrachten, ihn selbst und bewusst wieder in unser Leben zu integrieren und ihm einen Hauch von Luxus in unseren bewegten Zeiten beizuordnen, dann wird der Schlaf auch zu einem, zu Ihrem Statussymbol. Zu Recht!

Kleine Anregung von uns: Machen Sie sich in den kommenden Tagen doch einmal stichwortartig eine Liste darüber,was Sie vom Schlafen abgehalten hat, was „unbedingt“ noch sein musste… und seien Sie unbedingt ehrlich zu sich selbst. Und ganz sicher: nach einiger Zeit werden Sie erkennen, wo noch freies „Schlafpotential“ steckt.

Schlafen Sie gut - und ausreichend 😊

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Das ist es mir wert !? – eine Anregung. vom 06.05.2018

Ein Zitat von Oscar Wilde lautet „Von allem kennt man den Preis, von nichts den Wert“.
Dieses Zitat würden wir nicht 100%ig unterstreichen. Denn was für jeden einzelnen unter uns von Wert oder wertvoll ist, ist völlig unterschiedlich und immer ganz individuell zu betrachten.
Letztlich ist alles eine Frage unserer persönlichen Prioritäten: Kleidung, das stets aktuelle Smartphone, Autos, Essen und ja! – natürlich auch der Wert des körpergerechten Schlafs. Oder der Komfort eines motorisch verstellbaren Bettes. Darüber hinaus noch ganz abgesehen von den persönlichen Wertvorstellungen, die ohnehin nicht mit Geld zu bezahlen sind, wie beispielsweise Erinnerungsstücke oder auch schlicht unsere Gedanken an wen oder was auch immer. Einfach unbezahlbar.

Vor kurzem hatten wir beispielsweise eine junge Frau zu Gast, die sich derzeit nichts anderes sehnlichst wünscht, als wieder einmal ganz entspannt und wunderbar ausgeruht aufzuwachen. In ihrer derzeitigen Lebenssituation hat dieser Wunsch also einen extrem hohen StellenWERT für sie. Dieser jungen Frau konnten wir helfen.

Für uns hat das Bett als solches natürlich immer einen so hohen Wertfaktor. Verbringen Sie und wir alle doch rund ein Drittel unseres Lebens darin. Umso wichtiger ist das körpergerechte Liegen, die Betthygiene (Laken, Decken, Kissen) für den erholsamen Schlaf.
In diese Thematiken stecken wir unsere ganze Energie, unser Tun und unser Handeln. UNSERE WERTvorstellungen drehen sich daher um ausgezeichnete Qualitäten, faire Preis-Leistungs-Verhältnisse, den realen Nutzen und unsere ständige Fort- und Weiterbildung. Für Sie.

Lassen Sie Ihrer Bettstätte den Wert zukommen, die sie verdient hat. Manchmal macht es einfach Sinn, über selbst gesetzte Werte nachzudenken…

Sie sollten es sich WERT sein ♥